Die Hintergründe des Mopedgrußes
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dodo-driver
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Re: Die Hintergründe des Mopedgrußes
Genau - nicht jeder Biker ist die ganze Saison bloß damit beschäftigt, sich auf das nächste "Elefantentreffen" zu freuen! 
Re: Die Hintergründe des Mopedgrußes
ich finde halt jeder soll es so halten, wie es für ihn persönlich paßt!
ob winterfahrer oder nicht winterfahrer hängt ja oftmals vom wohnort ab, vom persönlichen kälteempfinden, von besonderen lebensumständen, .... usw!
jedem das seine und mir das meine!
und @angelika: ich denke nicht, dass die zeilen bezüglich weicheier und sonstigem wirklich die meinung von hans sind!
lg und vielleicht ja mal on the road?
franz
ob winterfahrer oder nicht winterfahrer hängt ja oftmals vom wohnort ab, vom persönlichen kälteempfinden, von besonderen lebensumständen, .... usw!
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und @angelika: ich denke nicht, dass die zeilen bezüglich weicheier und sonstigem wirklich die meinung von hans sind!
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franz
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Re: Die Hintergründe des Mopedgrußes
dabei würde ich aber sogar den winter durchfahren, wenn er garantiert schneefrei wäre, so aber spare ich mir zumindest ein viertel der prämie und der steuer, was beim hubraum der wing nicht grad wenig ist...

einmal honda, immer honda! drei deauvilles in einem motorrad: Honda Goldwing GL1500/6SE!
die homepage für alle motorradverrückten!!! da könnt ihr noch was lernen!!!
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Re: Die Hintergründe des Mopedgrußes
Ich bin auch ein weiches Ei
und trotzdem jedes Jahr im Schnee unterwegs
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mühl josef
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Re: Das stimmt alles. speziell die harly fahrer !!!!!!!!!!!!!
Hans_LB-AD hat geschrieben:Man lernt ja nie aus ?
Die Hintergründe des Mopedgrußes
Geschichte
Die Ursprünge des Motorradgrußes reichen bis in die Steinzeit zurück.
Motorradfahrer waren damals außerordentlich rar. Es gab kaum befestigte Straßen, und die Räder waren aus Stein. Nur ganz harte Kerle vertrugen die Strapazen des Motorradfahrens. Begegneten sich zwei dieser Kerle hielten sie an, stiegen ab und zeigten einander die geöffneten Hände, um zu zeigen, das sich kein Faustkeil darin verbarg. So wurde der Motorradgruß erfunden.
Winterfahrer und Weicheier
Unter ähnlich harten Bedingungen sind heute nur noch die Winterfahrer unterwegs. Motorradfahrer sind entweder Winterfahrer oder Weicheier. Weicheier trifft man im April bei der Versicherung, wo sie ihre stillgelegten Maschinen wieder anmelden. Winterfahrer dagegen fahren durch. Ihre Zahl ist klein. Treffen sich zwei Winterfahrer, ist die Freude groß. Von April an grüßen Winterfahrer nicht mehr. Winterfahrer grüßen keine Weicheier. Weicheier erkennt man daran, das sie in den ersten Frühlingswochen wie wild und beidhändig alles grüßen, was sich auf 2 Rädern bewegt. Vor lauter Aufregung vergessen sie dann oft, daß da vorne eine Kurve kommt. Sie haben immer frische Unterwäsche an - man könnte ja im Krankenhaus landen.
Der verbotene Gruß
Das Motorradgrüßen ist stark reglementiert und wird von Anfängern zu Recht als sehr kompliziert angesehen. Es ist umlagert von allerlei Ge- und Verboten. Das bekannteste Verbot lautet: Grüße nie ein Einspurfahrzeug, das weniger als 250 ccm Hubraum hat. So etwas ist kein Motorrad! Wer fahrlässig Motorroller, Klein - oder Leichtkrafträder grüßt, verliert sein Gesicht und jegliche Selbstachtung.
Ein Spezialfall: Oldtimer. Oldtimer werden grundsätzlich freudig und bewundernd gegrüßt, unabhängig vom Hubraum. Oldtimer werden meist von technisch versierten älteren Fahrern gefahren, sogenannten 'alten Schraubern'. Solchen wird Respekt gezollt. Trifft man alte Schrauber, wartet man, ob sie grüßen. Von Frühling bis Herbst grüßen viele nicht, weil sie Winterfahrer sind - Winterfahrer grüßen keine Weicheier.
Der Autobahn - Gruß
Ungeregelt und darum praktisch nicht existent ist die Motorradgrußkultur auf der Autobahn. Nicht einmal erfahrene Motorradfahrer können sagen, ob man entgegenkommende Motorräder über sechs Spuren und einen Grünstreifen hinweg grüßen muss. Fahrtechnisch problematisch wird das Grüßen beim Überholen. Die klassische Grußhand, die Linke, wird vom Überholten nicht gesehen. Grüßt man mit der Linken vorn am Körper vorbei nach rechts, tippen Autofahrer auf Heuschreckenschwärme oder Unterarmkrampf.
Der Heizer - Gruß
Der 'Heizergruß' in extremer Schräglage (ein Knie berührt den Asphalt) gilt als sehr riskant. Er wird allgemein als Nachweis hoher Fahrkunst angesehen, aber man sollte vorher trotzdem frische Unterwäsche anziehen. Heiz-Grüßer fahren nur auf der äußersten Profilrille und vergleichen, wer die spitzesten Fußrasten vorweisen kann. Wer die Kunst des Heizergrußes nicht beherrscht und dennoch ausübt, riskiert seinen letzten, den sogenannten 'goldenen Gruß'.
Gründe, warum Harley Fahrer nicht zurückwinken:
1. die Garantie erlischt, wenn er nicht-amerikanischen Produkten zuwinkt
2. mit dem dicken Leder und den Nieten kriegt er den Arm nicht hoch
3. er grüßt prinzipiell keine Fahrer, die ihr Motorrad schon voll bezahlt haben
4. er hat Angst, dass der Lenker abvibriert, wenn er ihn loslässt
5. der Fahrtwind könnte die neuen Tätowierungen am Arm wegblasen
6. er braucht 'ne Ewigkeit um nachher wegen der Vibrationen den Griff wieder zu finden
7. er kann nicht unterscheiden, ob der andere grüßt oder sich die Ohren zuhält.
8. er hat wegen der Vibrationen einen Klettverschluss zwischen Lenkergriff und Handschuh
9. er hat gerade im Wirtschaftteil der Zeitung entdeckt,
dass Honda zu 60 Prozent an Harley beteiligt ist
10. seit der Zwangsversteigerung seiner letzten Harley hasst er alle Leute, die Hände heben
11. die Rolex könnte nass werden
12. die linke Lenkerhälfte könnte geklaut werden
13. die linke Lenkerhälfte wurde bereits geklaut und er hält sich am Tacho fest
14. der ganze Lenker wurde bereits geklaut und er betet einen Rosenkranz
15. er braucht beide Hände um mit den Fingern die nächste Rate abzuzählen
16. er poliert gerade den Luftfilterdeckel
Gründe, warum Goldwing Fahrer nicht grüßen
1. laut Honda-Fahrer-Handbuch darf er den Lenker erst loslassen,
wenn das Motorrad steht, der Zündschlüssel abgezogen,
der Hauptständer heraus-geklappt und das Radio ausgeschaltet ist
2. auf dem Armaturenbrett ist kein Knopf für "vollautomatisches Zurückwinken"
3. er ist gerade eingeschlafen
4. er kriegt den Arm wegen Altersschwäche nicht mehr hoch
5. er hat übers Handy eine Konferenzschaltung mit seinem Broker und der Citibank.
6. Mami hat verboten, Fremde zu grüßen
7. er ist gerade mit Abzählen der Lämpchen am Christbaum beschäftigt
8. er sortiert momentan seine CD-Sammlung
9. die Hand vor der Antenne stört den Fernsehempfang
10. er räumt gerade das Kaffeegeschirr in den Spüler
11. wegen seiner Alzheimer weiß er anschließend nicht mehr, wohin mit der Hand
12. er findet nachher zwischen all den Knöpfen, Schaltern und Hebeln den Lenker nicht mehr
13. er wechselt gerade die Batterie vom Herzschrittmacher
14. er sucht gerade im Bordcomputer, was 'erhobene Hand eines
fremden Motorradfahrers' bedeutet
15. er grüßt immer, aber wegen dem Geraffel um den Lenker sieht keiner die Hand
Aufgesaugt beim Sicherheitstraining 14.04.2010 ADAC Stuttgart
Hatte die letzten 10 Jahre eine NTV 650 und bin voriges Jahre auf eine 700VT umgestiegen.
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Re: Die Hintergründe des Mopedgrußes
josef, dir ist schon bewußt, daß hier ein goldwing-fahrer nicht nur mitliest...


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